Eine herbstliche Rezepteaktion

Die herbstlichen Alleskönner laden ein zu einer herbstlichen Rezepteaktion

MaroniMaroni sind nahrhaft, schmecken lecker, haben Tradition, und dürfen zur Herbst- und Winterzeit nicht fehlen. Fix und fertig abgepackt, beim Standl heiß und frisch gekauft oder selbst gebraten, diesen wohltuenden Nussfrüchten sollte man aus hier nun folgenden Gründen keinesfalls widerstehen.

  • Vor allem der hohe Kaliumgehalt zeichnet Maronen aus. Kalium reguliert den Natriumspiegel des Blutes und hat somit eine positive Wirkung auf den Blutdruck.
  • Maroni gehören zwar zu den Nüssen, enthalten dabei aber viel weniger Fett als andere Arten. Es handelt sich um mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sich u.a. positiv auf Cholesterin auswirken können.
  • Maroni sind echte Alleskönner, was Vitamine angeht: Neben Vitamin C enthalten sie auch verschiedene B-Vitamine. Vitamin B1 stärkt die Nerven und fördert die Bildung des Glückshormons Serotonin, was gerade an nebeligen Herbsttagen hilfreich sein kann. Das ebenfalls in großen Mengen enthaltene Vitamin B2 unterstützt die Leber beim natürlichen Entgiftungsvorgang.
  • Durch die Stärke, die beim Kochen oder Garen der Maroni aufgeschlossen wird, werden sie besonders leicht verdaulich. Das kann helfen, wenn man Verdauungsprobleme hat.
  • Die zahlreichen Spurenelemente und Mineralstoffe der Esskastanien sind ebenfalls gut für den Körper: zum Beispiel Calcium und Phosphor unterstützen den Knochenstoffwechsel

Aufruf zum Maronirezepteaustausch:

Wer möchte schickt mir unter office@fit10.at ein Rezept mit Maroni und einem Foto dazu. Ich werde dann persönlich und mit verbundenen Augen eines daraus ziehen (Zufallsprinzip) und im übernächsten Newsletter (in 2 Wochen) veröffentlichen. Der/die „Gewinner/in“ bekommt als Dankeschön einen Gutschein für eine Bio Impedanz Analyse in meiner Praxis, oder ein signiertes Buch von mir. Ich freue mich, über viele Rezepte.

4 Tipps to go

TippsTäglich beginnen viele Menschen eine Diät, starten ein neues Bewegungsprogramm, laden Ernährungs-Apps runter, möchten ihr Gewicht reduzieren und fitter werden.

Eigentlich könnte man meinen, dass Abnehmen ein relativ logisches Unterfangen wäre: man isst einfach weniger, bewegt sich vielleicht sogar etwas mehr, und schon kommt es zu einem Erfolg. Und ja tatsächlich wäre es auch so einfach, wenn da nicht schon zu viele Theorien, zu viele Weisheiten, zu viel Selbsterfahrung, und zu viel Stress damit verbunden wären.

Hier kommen nun nicht die ultimativsten Weisheiten, aber zumindest vier Tipps, die dir vielleicht auf deinem Weg behilflich sein könnten.

Tipp 1: „Vor dem Start einen Blick in die Zukunft machen!“

Um Gewicht zu verlieren, muss man weniger Energie zuführen, als man verbraucht. Man braucht also eine sogenannte negative Energiebilanz. Wählt man jedoch eine Strategie die sehr radikal die Energiezufuhr runterfährt, dann führt dies erstens zu einer raschen Anpassung deines Körpers und demzufolge zu einer raschen Stagnation beim Abnehmen (inkl. wachsendem Frust!) und zweitens ist es auf Dauer nicht lebbar (Urlaub, Weihnachten und Co!). Wenn du eine Ernährungsumstellung planst, dann überlege, ob du zumindest in einer entschärften Variante, ähnlich weiter machen kannst. Auf ewig und immer keine Kohlenhydrate zu essen, Fleisch jeglicher Art wegzulassen, oder auf Süßigkeiten zu verzichten, ist einerseits nicht immer zielführend, und andererseits nicht durchhaltbar.

Tipp 2: „Den gedanklichen Wortschatz ändern!“

Startet man (wieder einmal) eine Diät (jeglicher Art), beginnt sofort ein eintrainiertes Gedankenmuster abzulaufen: Ich muss das schaffen. Ich verzichte auf…. Ich darf das nicht essen… oder bei Tagen an denen man etwas „holprig“ ist: Ist eh schon egal,…. Morgen beginne ich noch einmal von vorne….Ich bin einfach zu blöd…

Möchte man wirklich etwas bewirken, dann sollte man nicht nur seine Ernährung verändern, sondern auch seine Gedanken dazu. Negative Gedanken können nichts Positives bewirken. Du kommst aus dem Dilemma niemals raus, wenn du mit deinen Gedanken nicht liebevoll und nett zu dir selbst bist.

Leichter gesagt als getan, denn eingespielte Gedanken sitzen bombenfest im Gehirn. Doch alles ist trainierbar, auch das Denken von positiven Gedanken. Wenn du dich dabei ertappst, wie du wieder mal mit dir selbst hart ins Gericht gehst, dann versuche es umzudrehen, und die Gedanken neu zu ordnen. Nicht „Ich bin so schwach und blöd und schaff das nicht!“ sondern „Es ist nicht einfach, und es ist in Ordnung, dass es mal schwieriger wird, ich bleibe dran, ich mache weiter!“

 

Tipp 3: „Rechtzeitig darauf schauen, dass man es hat, wenn man es braucht!“

Die ältere Generation unter der Leserschaft wird wohl diese Aussage aus der Werbung einer bekannten Bank noch  kennen. Und ja, diese einfache aber prägnante Aussage gilt auch bei der Nahrungszufuhr. Natürlich muss man beim Abnehmen weniger an Energie zuführen, als man verbraucht, dennoch sollte man Energie rechtzeitig hereinholen. Die Nahrungszufuhr sollte deswegen unbedingt während der aktiven Phasen erfolgen. Arbeit, Schule, Training, Haushalt verbrauchen viel Energie, dafür muss man gewappnet sein. Hier der Energie nachzulaufen, wirkt sich doppelt negativ aus: Zum einen wird der Stoffwechsel gebremst, und zum anderen schürt es schier grenzenlos wirkenden  Gusto.  Diese kalorienverschlingenden  Heißhungerattacken sind aufgrund der anfänglichen Motivation nur kurzfristig unter vermeintlicher Kontrolle. Langfristig kommen sie allerdings mit voller Wucht und all ihren ungünstigen Konsequenzen zurück.

Tipp 4: „Fett des Körpers verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate!“

Diese Aussage ist unglaublich wichtig, und bedarf eines eigenen Artikels, der in einem der nächsten Newsletter erscheinen wird.

„Gute“ Kohlenhydrate* wie im Reis, Nudeln, Erdäpfeln, Getreide, Hirse sollen in der Ernährung niemals fehlen. Auch nicht dann, wenn man gerade bei einer Gewichtsreduktion ist. Die guten Kohlenhydrate während des Tages sinnvoll integriert, zum Frühstück, zum Mittagessen (bei Bedarf auch bei einer Jause!), helfen nicht nur voller Tatendrang zu bleiben, sondern fördern mit dem richtigen Mengenmaß die Fettverbrennung bis zur nächsten Mahlzeit. Gerne kann man am Abend Kohlenhydrate auch mal weglassen.

Es gilt daher folgende Regel:

Kohlenhydrate beim Aufstehen, und zu Mittag nicht vergessen,

mittags jedoch unbedingt eine Eiweißquelle** dazu essen,

abends mal nur Eiweiß ohne Brot, sich damit aber gar nicht stressen.“

 

*Gute Kohlenhydrate: Nudeln, Reis, Erdäpfel, Getreide, Hirse, Buchweizen, Brot, ….

Nicht so gute Kohlenhydrate: Süßigkeiten, Obst

**Eiweißquellen: Fleisch und Fleischprodukte, Milch und Milchprodukte, Eier, Tofu, Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen)

Sportler Special

Mit der Ausübung eines Sportes zu beginnen hat viele Gründe: u.a. Ausgleich, Entspannung, Bestätigung, Ziele verfolgen, Fitness, Gewichtsmanagement oder selbstverständlich auch Gewichtsreduktion.

Sportschuhe

Wenn man von Gewichtsreduktion spricht, geht es eigentlich immer um Fettabbau, und keinesfalls um den Abbau von Muskulatur.  Es liegen viele Irrtümer vor, wenn es um das Thema „Sport und Körpergewicht“ geht. Zum Beispiel hört man immer wieder, dass man mindestens 20min laufen muss, um in die Fettverbrennung zu kommen. Naja, was soll ich sagen!!! Wenn man so läuft (schwimmt, wandert, fährt….), dass man nach wenigen Minuten aus der Puste ist, weil man sich mehr oder weniger selbst überholen möchte, dann ist es für den Körper unmöglich auf Fettreserven zu greifen. Fett braucht zur Verbrennung viel Sauerstoff. Bei hoher Belastung kommt es zu einer erhöhten Atemfrequenz und einer Sauerstoffschuld, die aus dem  Anstieg des Säuregehalts (Lactat) im Blut resultiert. Das was der Körper dann zu diesem Zeitpunkt noch als Energiequelle nutzen kann, sind Kohlenhydrate. Ja genau!!! Nun kommt es zu einem sehr raschen Kohlenhydratabbau im Körper (aus dem Blut, der Leber und den Muskeln)! Und aus diesem Grund kommt es bei „Anfängern“  nach intensiven Trainingseinheiten häufig zu Heißhunger. Wenn man sehr sporadisch trainiert, oder sogar überhaupt erst mal mit einem Training beginnt, kann der Körper auch im langsamen Tempo hauptsächlich nur Kohlenhydrate nutzen, und kaum bis  gar kein Fett. Ein vorerst trauriger Einblick, allerdings mit einem sehr positiven Ausblick. Denn je regelmäßiger und längerfristiger man trainiert, umso mehr ändert sich das Verhältnis im Energieabbau zwischen Fett und Kohlenhydraten. Die Fähigkeit bei moderaten Trainingseinheiten mehr Fett als Kohlenhydrate zu verbrennen, ist ein deutliches Zeichen für eine sehr hochwertige und hocheffiziente Muskelzelle. Doch diese Effizienz entwickelt sind ausschließlich durch nachhaltiges regelmäßiges und vor allem gut aufgebautes Training.

Grundlagenausdauer zu trainieren ist sehr mühsam, weil man  sich dabei oft in einem sehr langsamen Tempo bewegen soll (in Abhängigkeit von Herzfrequenz).

Menschen mit sitzender Tätigkeit haben allerdings oft das starke Bedürfnis sich so richtig zu spüren, Gas zu geben, sich auszupowern. Das darf auch so sein. Doch wenn dies ausschließlich der Fall ist, wird es nach kürzester Zeit zu keiner Verbesserung des Trainingszustandes kommen, und damit geht nicht nur die Motivation weg, auch das Training wird seltener oder gar beendet. Möchte man sinnvoll Sport treiben, muss man ein Fundament bauen. Es kann nur mit Geduld und Konsequenz erarbeitet werden. Ist es einmal geschaffen, bewirkt es wahre Wunder, nicht nur in der Leistungsverbesserung, sondern auch in der Zellenaktivität. Die Zelle lernt dabei besser hauszuhalten. Sie möchte die wertenvollen Kohlenhydrate sparsam nutzen, und nimmt immer mehr Fett mit weniger Kohlenhydraten zur Energiebereitstellung. Herrlich! Denn so kann man nicht nur gefühlt ewig laufen, wandern oder Rad fahren, sondern der Körper verändert sich. Der Körperfettanteil reduziert sich, die Muskeln kommen mehr zur Geltung.

Hat man einmal  sein Fundament geschaffen, gibt es zumindest eine Möglichkeit den sogenannten Fettstoffwechsel zu optimieren, quasi zu boostern.

Und dabei handelt es sich um das Sportler „Special“. Die folgende Information gilt tatsächlich nur für Leser/Innen die bereits über einen längeren Zeitraum (mindestens 1 Jahr durchgehend) kontinuierlich im Ausdauersport (laufen, schwimmen, Radfahren…)tätig sind. Allerdings darf das nun Folgende gerne auch alle anderen motivieren weiter dran zu bleiben, bzw. mit einem regelmäßigen Training zu beginnen.

Der Weg zum Fettstoffwechselboostern:

1mal pro Woche wie folgt:

Am späten Nachmittag trainiert man eine high intensiv Einheit, ein Intervalltraining, ein Zirkel,  welches den Puls immer wieder in die Höhe schnellen lässt, man außer Atem kommt.

Insgesamt sollte die Belastung mindestens 45Minuten dauern, aber bitte auch nicht viel länger als 1 Stunde.

Als Mahlzeit unmittelbar danach gibt es für den restlichen Tag nur noch 300-500g Joghurt mager (natur) oder Buttermilch, oder Milch…..sonst nichts!!!! Wichtig: die Grundlagen der Ernährung müssen stimmig sein: normal frühstücken, mittags eine Mischkostmahlzeit ….

Am nächsten Morgen trainiert man nüchtern (also mit leeren Magen, und wenn möglich bald nach dem Aufstehen) ca. 30 bis max. 45min eine regenerative Einheit. Das bedeutet: man läuft, walkt oder fährt mit dem Rad  so langsam, dass man sich nur sehr wenig belastet. Die Atmung sollte ruhig bleiben.

Nach Beendigung der Einheit, nach weiteren 45-60min isst man ein normales Frühstück (also mit Kohlenhydraten und was man so möchte!)….danach alles weiter wie gewohnt. Vernünftig essen und trainieren.

Kurz zusammengefasst:

Hohe Belastung, geringe Eiweißversorgung, Nachtruhe, leichte Belastung ohne Versorgung, danach normale Versorgung fortsetzen.

Kraft- oder Ausdauertraining? Das ist doch eine interessante Frage.

Ziele der Bewegung

Ironman

 Grundsätzlich sind beide Varianten, also sowohl Kraftsport- wie auch Ausdauersport sehr effizient, natürlich auch eine Kombination von beidem. Entscheidend für die richtige Wahl ist das Ziel der Bewegung:

  1. Haltungsschäden, bzw. Rückenbeschwerden und, oder schlechte Durchblutung der Venen aufgrund einer sitzenden Tätigkeit?
  2. Soll das Herz-Kreislauf System in Schwung gebracht werden?
  3. Ist der Blutzuckerhaushalt zu regulieren?
  4. Eine Gewichtsreduktion ?
  5. Muskelaufbau (ästhetisch oder medizinisch)?
  6. Verbesserung der Fitness und des Wohlbefindens?

Der Wunsch nach einer Gewichtsreduktion und Figur Optimierung ist bei vielen Männern und Frauen besonders groß. Allerdings wird das Thema Bewegung beim Abnehmen tatsächlich eindeutig fehl eingeschätzt bzw. sogar überschätzt.

Warum?

  • Wer sich noch nie sportlich betätigt hat, und dann plötzlich mit einem regelmäßigen Training beginnt, setzt zu Beginn einen besonders effizienten Reiz. Daher kann es für sehr unsportliche Menschen anfänglich zu einer tatsächlichen Gewichtsreduktion kommen, da der neue Bewegungsreiz den Energiehaushalt ankurbelt, und man einen höheren Energieverbrauch hat. ABER meist spielt dabei das Essverhalten eine größere Rolle, denn beginnt man plötzlich Sport in sein Leben zu lassen, dann ist zumindest vorübergehend auch das Ernährungsbewusstsein gestärkt und man verzichtet, wenn auch manchmal unbewusst, auf geliebte Leckerbissen. Dies ist natürlich ein weiterer positiver Effekt (der jedoch meist nicht anhält!).
  • Ist man bereits seit Jahren sehr sportlich, dann müssen einerseits die Trainingsreize neu gesetzt werden, und andererseits sollte man auch bei der Ernährung achtsam sein.

ACHTUNG:

  1. Isst man bei hohem Trainingsaufwand zu viel, gleicht sich der Energiehaushalt rasch wieder aus.
  2. Isst man viel zu wenig, gerät der Körper in Stress und versucht jegliche Nahrung zu speichern.
  3. So oder so wird es schwierig die Fettreserven richtig zu mobilisieren.

Sportliche Ambitionen durch „Abnehm-Motivation“

Viele Sportler treiben Sport aus Leidenschaft, und nicht aus Gewichtsgründen. Aber immer mehr Menschen hoffen durch Sport ihr Idealgewicht zu erreichen.

Ist das möglich? Ja!  Aber nur wenn auch die Ernährung stimmt.

Sie können noch so viel trainieren, wenn Sie sich dabei nicht richtig versorgen, werden Sie keineswegs die Veränderungen erleben, die Sie sich wünschen.

  • Trainiert man viel, und isst auch viel, kommt es rasch zu einem Energieausgleich. Der Körper verändert sich, aber die Gewichtsreduktion stagniert.
  • Trainiert man viel, und isst zu wenig, bremst man den Energiehaushalt aus, wird man seine Leistung nicht verbessern, und man wird immer mehr ins „Leere“ trainieren.

Daher ist eine gute Mischung von beidem, Ernährung und Training das allerwichtigste. Dies betrifft jedoch nicht nur Abnehmwillige, sondern auch Profisportler.

Beim Trainieren ist es wie beim Essen. Wenn man etwas mit dem Training verbessern möchte, dann muss man Trainingsreize setzen. Und will man seinen Körper trainieren, formen und verbessern, so müssen immer wieder neue Trainingsreize gesetzt werden. Dreht man drei Mal pro Woche immer die gleiche Laufrunde, mit gleicher Geschwindigkeit, wird man bald seinen Körper entsprechend angepasst haben, und es wird zu keiner Veränderung mehr kommen.

Beim Essen ist es ähnlich: reduziert man die Energiezufuhr radikal, kommt es rasch zu einer Gewichtsreduktion. Aber sobald sich das körperliches System an die zu geringe Energiezufuhr angepasst hat, stellt sich an Stelle einer Gewichtsreduktion, Frust ein.

Eine Kombination aus Sport und Ernährung für eine Gewichtsregulierung ist ideal, wenn sie gut aufeinander abgestimmt ist. Wird beides übertrieben, und bleibt der gewünschte Erfolg aus, verliert man die Motivation sowohl für regelmäßige Bewegung wie auch für ausgewogene Ernährung.

Wenn sie Bewegung machen möchten, dann starten sie durch, aber sanft.

Wenn sie nicht Bewegung machen möchten, oder es wirklich im Moment zeitlich nicht möglich ist, dann konzentrieren sie sich auf ihre Ernährung.

Die richtige Ernährung ist um ein Vielfaches wichtiger als Sport.

Ein Vergleich: Jemand bewegt sich unglaublich viel, macht viele Trainingseinheiten, aber isst wirklich nur Junk Food und Co. Dieser Mensch lebt auf jeden Fall viel ungesünder als jemand, der überhaupt keinen Sport treibt, aber dafür auf seine Ernährung besonders gut achtet.

Warum und Wie eine „sportliche“ Unterstützung beim Abnehmen sinnvoll ist:

  • Durch Sporteinheiten aller Art kurbelt man, je nach Dauer und Intensität, den Energieverbrauch an.
  • Zu Beginn ist jeder neue Bewegungsreiz, egal ob durch Kraft- oder Ausdauersport sinnvoll, daher keinesfalls übertreiben. Ein sanfter aber regelmäßiger Reiz bringt mehr nachhaltigen Erfolg beim Abnehmen wie auch bei der körperlichen Fitness.
  • Tatsächlich gilt „Einmal ist Keinmal“, denn der Körper fängt bei einem einmaligen wöchentlichen Training mehr oder weniger immer wieder von vorne an. Möchte man Bewegung zum Abnehmen nutzen, sollte jeden 2. oder zumindest jeden 3. Tag trainiert werden.
  • Während für Sporteinsteiger ein anfänglicher Zeitaufwand von bereits 15-20min ausreicht, müssen Sportler schon einen höheren Zeitaufwand einplanen, um dem Körper einen neuen Reiz zu vermitteln.
  • Beim Trainieren geht es nicht allein darum, während der Sporteinheit möglichst viel Körperfett zu verbrennen, sondern vielmehr darum, das körperliche System soweit zu trainieren, dass die Verbrennung auch zwischendurch möglichst effizient läuft. Durch die Verbesserung der Muskelzellen, wird der Stoffwechsel erhöht.
  • Es ist nicht entscheidend wann man trainiert, ob nüchtern, abends oder zu Mittag. Entscheidend ist, dass man regelmäßig trainiert, und vor allem so, dass es einem zeitlich keinen Stress verursacht und auch Spaß macht. So ist die Unterstützung beim Abnehmen am größten.
  • Abwechslung im Training macht Sinn. Es ist ideal Kraft und Ausdauersport zu kombinieren. Beides ist definitiv eine Unterstützung beim Abnehmen. Man muss jedoch nicht beides innerhalb einer Trainingseinheit unterbringen.
  • Regelmäßiger Sport verbessert neben dem Blutzucker- und Hormonhaushalt auch die Einstellung zur Ernährung, dabei gilt allerdings ebenfalls nicht zu übertreiben, also nicht viel zu wenig zu essen. Einer der größten Fehler beim Abnehmwunsch: viel zu trainieren, und dabei viel zu wenig zu essen!

 

Ich wünsche allen Sportbegeisterten, Sporteinsteigern aber auch Sportmuffeln einen bewegungsfreudigen Herbst mit „guter“ Ernährung.

Südindisches Kartoffelcurry

Südindisches Kartoffelcurry

An kalten verregneten Herbsttagen kann man sich in Decken kuscheln und wärmen, aber Feuer kommt auch von den wärmenden Gewürze des geschmackvollen Kartoffelcurry.

Gewürze

Zutaten

  • 8-10 mittelgroße Kartoffeln
  • 3 gelbe Zwiebel (ca. 250 g)
  • 4-5 EL Öl, Ghee oder Butterschmalz
  • 3 Knoblauchzehe
  • Ca.20g frischer Ingwer
  • 5 -6 EL ungesalzene, gemahlene Cashewnüsse (15 g)
  • 1 TL Chilipulver Gewürzmischung (1 g)
  • 5 TL Paprikapulver, edelsüß (2 g)
  • 2 TL Koriander, gemahlen (0,75 g)
  • 2,5 TL Kurkuma, gemahlen (0,75 g)
  • 5-6 TL Garam Masala (2 g)
  • 3 TL Salz
  • 600 ml Milch
  • 375 g Crème fraîche (ersatzweise Sauerrahm)

Zubereitung

  1. Kartoffeln in Wasser gar kochen, schälen, grob würfelig schneiden und zugedeckt beiseite stellen.
  2. Zwiebel so fein wie möglich würfeln und in Öl golden rösten.
  3. Knoblauch fein hacken, Ingwer fein schneiden, kurz mit den Zwiebeln mitbraten.
  4. Cashewnüsse (zwischen Küchenrollenpapier mit Fleischhammer zerkleinern), Chili- und Paprikapulver, Koriander, Kurkuma, Garam Masala und Salz zu den Zwiebeln geben und unter ständigem Rühren kurz mitbraten.
  5. Das Ganze mit der Hälfte der Milch ablöschen, erhitzen und kurz einkochen lassen. Die Masse jetzt aus der Pfanne in ein Gefäß umfüllen und mit einem Stabmixer pürieren. Anschließend in der Pfanne wieder erhitzen.
  6. Crème fraîche in eine Schüssel geben und schrittweise die restliche Milch einrühren bis eine cremige Sauce entsteht, diese nach und nach in das Curry einrühren.
  7. Zum Schluss Kartoffeln zugeben und kurz mitkochen. Das Curry sollte eine cremige Konsistenz aufweisen, wenn nötig noch etwas Milch einrühren.

Neue Motivation mit alten Vorgaben möglich?

Ein besonderer Herbst, eine herausfordernde Zeit, aber eine Möglichkeit sich neu zu ordnen in seiner Ernährung….doch ist „neu“ wirklich immer gut? Der traditionelle heimische ach so „alte“ Apfel muss sich stark gegen die exotischen „neuen“ Obstsorten behaupten….aber nicht nur der Apfel…..

Herbst ApfelHeute scheint endlich wieder die Sonne. Sie strahlt mit ihrer ganzen Kraft und vermittelt Wärme. Die letzten Regentage sind vergessen. Man spürt den Drang nach draußen, nach Bewegung, nach einer schönen Zeit im wunderbaren Freien. Man spürt die positive Stimmung in sich wachsen und die damit verbundene Motivation den Tag besonders gut zu meistern. Das starke Sonnenlicht verdrängt mit all seiner Kraft den großen Schatten der aktuell sehr herausfordernden Zeiten.

Kennt ihr das? Eine neue Idee zur Verbesserung der Fitness, eine neue Strategie zur Optimierung des Gewichts….. das Neue hat eine Strahlkraft wie die herbstliche Sonne. Sie lässt die Motivation und die Hoffnung schier endlos in den Himmel wachsen. Etwas Neues hat etwas Faszinierendes, ja beinahe Magisches, denn plötzlich ist sie wieder da, die Willenskraft. Zuvor war sie noch völlig aufgebraucht, verschlungen, und verloren in den Tiefen der Verzweiflung und der Unlust aufgrund des wieder mal gescheiterten Versuchs sein Gewicht endlich in den Griff zu bekommen. Doch „das Neue“ verursacht einen Kick, einen Tritt, einen Turboenergieschub, der einen Dinge tun lässt, die man nicht für möglich gehalten hat. Fiktives Beispiel: Wenn „das Neue“ folgendes vorschlägt: „Esse täglich 12 grüne Linsen, 5 Walnüsse, und 200ml Sojajoghurt, zusätzlich isst du das was du möchtest. Gehe täglich 20min rückwärts, und schlafe ab jetzt mit dem Kopf am Bettende. Auf diese Art wirst du deinen Stoffwechsel aktivieren, deine Zellen werden sich verjüngen, und dein Fett löst sich auf!“, so wird alles bisher Gehörte, Gelernte und Probierte unbewusst im Geiste vermischt, und unterm Strich kommen möglicherweise folgende Gedanken heraus: „Ja das klingt logisch, denn Linsen und Soja sind sehr gute wichtige Eiweißlieferanten, Nüsse enthalten wertvolles Fet. „essen was ich möchte“…haha…ich werde ganz bestimmt ganz wenig essen. Oh cool „rückwärts gehen“..sehr aufregend, wird sicher etwas schwierig in der Umsetzung, aber ist bestimmt deswegen so effektiv, immerhin muss das Gehirn umdenken lernen. Und am anderen Bettende schlafen verbessert womöglich auch mein Schlafverhalten.“

Neues lässt neue Hoffnungen wachsen, denn das Alte hat bisher eh nicht funktioniert, zumindest nicht dauerhaft, deswegen kann vermeintlich ja auch nur etwas Neues helfen. Das Neue lässt sehr gerne das Alte vergessen: die negativen Gefühle, den Hunger, das Kasteien, der morgendliche Druck beim Schritt auf die Waage….all das ist verschwunden oder besser noch wurde verdrängt, von der Hoffnung und der neuen Willenskraft. Es scheint je schwieriger die Aufgaben sind, desto größer ist die Motivation, doch desto schneller ist die Sonne verschwunden, und dunkle Wolken werfen wieder ihren Schatten. Was bleibt ist noch mehr Chaos im Kopf, noch mehr Frustration aufgrund des Scheiterns, und letzten Endes vielleicht sogar noch mehr Kilos auf der Waage.

Man sollte sich bewusstwerden, dass es im Gewichtsmanagement nicht um Symptombekämpfung geht, sondern um Ursachenfindung. Alles „Neue“ versucht einzig das Symptom „Übergewicht“ zu bekämpfen. Als Vergleich: Wenn man Verstopfung hat, dann hilft üblicherweise ein Abführmittel aus der Apotheke. Man nimmt das Abführmittel, kann dadurch wieder auf die Toilette gehen, alles ist gut. Oder??? Auf gar keinen Fall ist alles wieder gut. Warum habe ich überhaupt Verstopfung? Was kann ich ändern, um diesen Zustand zu verbessern. Bleibe ich beim Abführmittel, wird es irgendwann nicht mehr wirken, ich brauche eine größere Menge, oder ein stärkeres Produkt, mein Darm wird dadurch noch träger, und ich komme aus dem Teufelskreislauf nicht heraus.

Ernährungsformen die mit der eigenen Lebenssituation nicht dauerhaft vereinbar sind, können keinesfalls nachhaltig hilfreich sein. Veränderungen der eigenen Ernährung sind ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Gewichtskorrektur. Doch wenn man seine Einstellung und sein Verständnis für seinen Körper nicht mit verändert, wird man keinen nachhaltigen Erfolg haben können.

Wenn man selbst, oder mit Hilfe eines Ernährungscoach herausfindet, warum man tatsächlich mit dem Gewicht kämpft, dann kann man auch besser lernen, Veränderungen Schritt für Schritt in sein Leben zu lassen. Es wäre zu einfach und auch fatal zu glauben, dass zu viel Körpergewicht nur daran liegt, dass man gerne und viel isst. Die Lebensumstände im Gesamten sind mannigfach für das Essverhalten entscheidend.  Die Ernährung ist tatsächlich schnell umgestellt, auch der Erfolg ist rasch spür- und sichtbar. Doch die richtige Einstellung zu diesem Thema kann erst nach und nach reifen und sich entwickeln.

Wenn es etwas „Neues“ sein muss, um Motivation zu erhalten, so darf es womöglich ein neues Kleidungsstück sein, eine exotische neue Zutat, ein neues Restaurant, eine neue Spazier- oder Laufrunde, eine neue Kraftübung und gerne auch ein neues Buch. Doch lieber kein Ernährungsbuch, denn es birgt die Gefahr von „neuem Sonnlicht“, welches die Vernunft für den Moment wieder überstrahlt.

Gestern war eine Klientin in meiner Praxis, die bereits einen recht guten Erfolg bei der Gewichtsreduktion zu verzeichnen hat. Sie war nun im Urlaub, und es gab auch die eine oder andere Feier. Bevor sie auf die Waage stieg, sagte sie noch, dass sie froh darüber wäre, wenn sie das Gewicht gehalten hat. Und das hat sie!! Die Waage zeigte das gleiche Gewicht wie beim letzten Mal, doch die Bio Impedanz Messung zeigte sogar eine weitere Fettreduktion an, da sie aufgrund der Feiern (Alkohol) etwas mehr Wasser eingelagert hatte. Also war es in Wahrheit ein großartiger Erfolg. Sie hat sich auch darüber gefreut. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, denn sofort ging sie mit ihr selbst sehr schwer ins Gericht. „Ich bin so blöd! Ich verstehe das nicht, warum esse ich jetzt wieder den Kuchen zum Kaffee? Ich hätte sicher viel mehr abnehmen können!“ usw. Zuerst war die Sorge, einer möglichen Gewichtszunahme, dann folgt die Freude über den Erfolg, und diese wurde rasch von der eigenen Enttäuschung und Unzufriedenheit abgelöst. Drei intensive Emotionen innerhalb von nur zwei Minuten. Das ist nicht nur unglaublich anstrengend für diese Person, sondern es ist destruktiv für das weitere Vorgehen.

Es kommt nicht selten vor, dass Klienten mit sich selbst sehr streng sind. Erfolgreich zu sein bedeutet auf gar keinen Fall immer die gleiche Gewichtsabnahme pro Termin zu haben. Es ist auch ein Erfolg das Gewicht zu halten, oder womöglich sogar mal eine geringe Gewichtszunahme zu haben. Erfolg bedeutet in Wahrheit auch dranzubleiben und weiter zu machen. Das Leben ist wie eine Achterbahn, mal geht es rauf und runter, mal ist es leichter, dann schwieriger. Der Mensch ist keine Maschine, mal nimmt er das Leben leichter, mal schwieriger. So ist es dann natürlich auch mit der Ernährung. Mal klopft das alte Verhaltensmuster an, und nicht immer hat es man sofort wieder im Griff. Entscheidend ist, wieder raus zu kommen und zurück zum neu erlernten Verhalten. Und es ist keine Schande sich dabei helfen zu lassen, wenn man es selbst nicht schafft. Allerdings einen Weg zu verlassen, der sich bereits für einen selbst etabliert hat, nur weil er nicht mehr „neu“ ist, wäre fatal. Dran bleiben, durchtauchen, weitermachen….. dran bleiben, durchtauchen, weitermachen….. jedes „Neue“ ist irgendwann nicht mehr neu, und dann?

Nehmen wir gerne den Herbstnebel und die Wolken in Kauf, und freuen uns umso mehr, wenn Sonnenstrahlen durchdringen und uns wärmen. Das Projekt „Gewichtsmanagement“ kann so wie der Herbst auch, nicht nur sonnig sein.

Happy Birthday fit10

Jubiläum- Jubiläum- Jubiläum-Jubiläum-Jubiläum-Jubiläum

10 Jahre fit10  –

ein wahrgewordenes Märchen

Es war einmal vor langer Zeit eine (noch relativ) junge engagierte Frau. Tag ein Tag aus half Sie Menschen ihre Ernährung zu korrigieren, optimieren, nachhaltig umzustellen, um sich fitter, schlanker, gesünder, wohler zu fühlen. Immer mehr Menschen fanden den Weg zu ihr, immer mehr Menschen vertrauten sich ihr an. Dabei hielt sie sich stets an die ihr an der Universität gelehrte Ernährungslehre.

Ihr sehr offenes Wesen, ihr Verständnis für Lebensumstände jeglicher Art, und ihre Fähigkeit Menschen mitzureißen und  zu motivieren bescherte nicht nur ihren Klient/Innen Erfolg, sondern erfüllte sie mit so viel Energie und Leidenschaft, dass sie nicht müde wurde weiter und weiter zu machen.  In ihrem Kopf sprudelte es nur so vor Kreativität und Ideen.

Neben bereits anderen sehr erfolgreich umgesetzten Ernährungsprojekten brachte Sie dann vor mittlerweile 10 Jahren eine besondere Idee zur Welt.  fit10 war geboren.

Kohlenhydrate wurden zum Abnehmen rehabilitiert, und bis heute hält der Erfolg damit an. Viele Tausend Menschen haben fit10 erlebt und gelebt, und ihre Ernährung und die damit verbundene Sichtweise nachhaltig positiv umgestellt.

Viele haben dabei ihre eigenen persönlichen Märchen wahr werden lassen, sich all den alten lästigen Hexen und bösen Geistern der Vergangenheit gestellt, und ein Happy End geschafft. Bücher dazu wurden zu Bestsellern.

Und auch wenn die mediale Aufmerksamkeit längst abgeebbt ist, so ist das Erfolgskonzept dennoch weiterhin von Erfolg gekrönt. fit10 bleibt sich treu und trotzt jeglichen neuen Trends und Methoden. Es steht wie ein Fels in der Brandung. Es steht für nachhaltige positive Veränderung in der Ernährung und das nicht nur auf der physiologischen Ebene, sondern oder vor allem auch auf der psychischen.

Ein Besuch, eine Kontaktaufnahme mit dieser mittlerweile reiferen aber nicht minder engagierten Frau wirkt nicht nur motivierend für den Moment, sondern beeinflusst nachhaltig.

Ein Märchen ist wahr geworden. Mit fachlichem Wissen, aufgrund einer fundierten Ausbildung an der Universität Wien, mit einem schier endlos großen Erfahrungsschatz, mit persönlichem Engagement und Herzblut hat Christina Lachkovics-Budschedl ihr persönliches Märchen in die Tat umgesetzt.

Und es wäre kein echtes Märchen, wenn es da nicht den einen oder anderen Bösewicht geben würde. Aktuell trägt er den Namen eines Virus, der die ganze Welt durcheinanderwirbelt und auch das Leben von Christina. Doch ein Fels in der Brandung steht fest und trotzt jeglichem Sturm. fit10 lebt und geht weiter.

Auf in die nächsten 10 Jahre!! Das Märchen lebt weiter, und wird weiterhin vielen Menschen zu ihrem eigenen verhelfen.

Happy Birthday fit10!!!

 

Der Artikel in der Kronenzeitung, der das Märchen ins Rollen brachte (06/2010)

Grüngetupfter Selleriereis mit gehackten Rindfleischbällchen in Preiselbeersauce

Selleriereis mit FleischbällchenZubereitung (für 3-4 Personen):

½ Knollensellerie schälen, in 1/2cm große Würfeln schneiden, in einem Topf mit einem Schuss Olivenöl anbraten, salzen, pfeffern, 1 großen TL Thymian getrocknet dazu und mit ca. 4 EL Wasser aufgießen, zugedeckt dünsten lassen, immer wieder umrühren.

Basmatireis im Verhältnis 1:2 kochen. Vorschlag: 6 Schöpfer Wasser (salzen), 3 Schöpfer Reis

Tiefgekühlter Blattspinat (2 Hände voll)  kurz im kochenden Wasser auftauen.

Ca. 600g Rinderfaschiertes in einen Topf geben, kräftig salzen, pfeffern, und ca. 4 EL Dille dazu geben, gut mit den Händen durchmischen, durchkneten, und Fleischbällchen (ca. 1,5cm Durchmesser) daraus formen.

Beschichtete Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen, Fleischbällchen darin anbraten, ca. 1 guten EL Kümmel mit anbraten, gut wenden bis rundherum goldbraun gebraten.

3-4 EL Preiselbeermarmelade dazu geben, kurz verrühren, und dann 1 Becher Schlagobers dazugeben.

Den Spinat unter den Sellerie rühren, und danach den Reis unterheben.

Den Teller mit grüngetupften Selleriereis belegen und in die Mitte des Tellers 3-4 Fleischbällchen mit etwas Sauce geben.

 

Gut zu wissen:

Kalium, Eisen, Calzium, Vitamin A, Vitamin C, sekundäre Pflanzenstoffe…was will man mehr in ein und derselben Mahlzeit: der (durch Blattspinat verursacht) grüngetupfte Selleriereis ist ein echter Nährstoffspender, und zusätzlich ein Geschmacksfeuerwerk. Die Fleischbällchen als Eiweißlieferanten munden auch kalt hervorragend, lassen sich aber auch gemeinsam mit dem Reis sehr gut aufwärmen. Eine Mahlzeit die schnell vorbereitet und mitgebracht werden kann.

Kochen mit Christina

Sich von der Ernährungsexpertin nicht nur beraten, sondern auch einkochen lassen! Ab sofort ist das möglich, in einem der von mir exklusiv angebotenen Kochworkshops.

Maximal 6 Teilnehmer (um sämtliche Corona-Maßnahmen sicher und stressfrei einhalten zu können) haben nun die Möglichkeit in einem entspannten Rahmen, neben dem gemeinsamen Zubereiten geschmackvoller und einfacher Gerichte, viele wertvolle Koch- und Ernährungstipps zu erhalten.

Ein anregender, unterhaltsamer Abend erwartet Sie, den Sie mit einem angenehm gefüllten Magen, einer großen Portion Know How, neuen Rezeptideen sowie Motivation im Gepäck verlassen werden.

Verbindliche Anmeldung bitte unter office@fit10.at. Einfach eine Mail schreiben mit dem Wunschtermin, und bitte sämtliche Allergien und Unverträglichkeiten bekanntgeben, und auch welche Lebensmittel Sie konkret ablehnen.

Vorläufige Termine :

  • 13.11.2020
  • 20.11.2020
  • 27.11.2020
  • 4.12.2020

Uhrzeit:

  • Beginn 18.30
  • Ende: ca. 21.30

Ort:

Obere Hauptstraße 48   2326 Lanzendorf, direkt im Schulgebäude der IMS, in der Schulküche. Parkplatz vor dem Schulgebäude nutzbar.

Kosten:

  • pro Person 120 Euro inkl. Mwst.
  • bei Doppel- oder Mehrfachanmeldung (mit Freund/In, Partner/In, Familienmitglied) 105 Euro inkl. Mwst.

Der Preis inkludiert sämtliche Zutaten und die Rezeptsammlung zum Mitnehmen.

Exklusives Angebot:

Zusätzlich zu den angebotenen Terminen besteht die Möglichkeit einer individuellen Terminvereinbarung für geschlossene  Gruppen (Familien, Freunde, Firmen etc) gerne auch im privaten Rahmen (eigene Küche).  Bitte kontaktieren Sie mich für eine persönliche Terminvereinbarung unter office@fit10.at oder unter 0650/2046540.